Curaçao, Panama und Haiti sind für die WM 2026 qualifiziert

Die Qualifikationskampagne für die WM 2026 in Nordamerika sorgt innerhalb der CONCACAF für überraschende Entwicklungen. In diesem Artikel wird erläutert, wie Panama, Haïti und Curaçao sich für das Turnier qualifiziert haben. Die Leser erfahren mehr über die wichtigsten Spiele, Schlüsselspieler und bemerkenswerte Statistiken. Zudem wird aufgezeigt, welche Bedeutung diese Leistungen für die WM 2026 haben.

Panama qualifiziert für die WM 2026 innerhalb der CONCACAF

Panama etabliert sich als feste Größe in Richtung WM 2026

Panama hat sich zum zweiten Mal in der Geschichte für die WM 2026 qualifiziert. Das Team belegte den ersten Platz in Gruppe A der CONCACAF-Qualifikation. Am letzten Spieltag folgte ein überzeugender 3:0-Sieg gegen El Salvador. Dadurch zog Panama in der Tabelle an Surinam vorbei und sicherte sich das WM-Ticket.

In der zweiten Runde der Qualifikation hatte Panama kaum Schwierigkeiten. Spiele gegen Nicaragua, Guyana, Montserrat und Belize brachten vier Siege ein. Das Team kombinierte stabile Defensive mit effizientem Angriffsspiel. Dadurch entstand früh der Eindruck, dass die Qualifikation erreichbar war.

Schlüsselspiele und prägende Akteure Panamas

Die dritte Runde verlief für Panama wechselhafter. Nach vier Spieltagen standen nur sechs Punkte auf dem Konto. Der Druck stieg in einer spannenden Gruppe mit Surinam, Guatemala und El Salvador. In den Novemberpartien kam schließlich die Wende.

Ein 3:2-Auswärtssieg in Guatemala gab neue Energie. Danach folgte der entscheidende 3:0-Erfolg gegen El Salvador. Die Angreifer Jose Fajardo und Cecilio Waterman trafen in wichtigen Momenten. Mittelfeldspieler Adalberto Carrasquilla hielt das Zentrum stabil.

  • Angreifer mit entscheidenden Toren in der Schlussphase
  • Mittelfeld mit Ruhe und Balance unter Druck
  • Erfahrung aus früheren CONCACAF-Turnieren

Bei der WM 2018 blieb Panama noch sieglos. In Richtung WM 2026 ist das Selbstvertrauen deutlich gewachsen. Aktuelle Erfolge in Gold Cup und Nations League verstärken den Glauben. Panama reist als gefährlicher Außenseiter nach Nordamerika.

Haïti qualifiziert und zurück auf der Weltbühne

Historische Rückkehr Haitis zur WM 2026

Haïti hat sich erstmals seit 1974 wieder für die WM qualifiziert. Das Team belegte den ersten Platz in Gruppe C der CONCACAF-Qualifikation. Am letzten Spieltag wurde Nicaragua mit 2:0 besiegt. Damit sicherte sich Haïti die Teilnahme an der WM 2026.

Bemerkenswert ist, dass Haïti alle Heimspiele auf neutralem Boden austragen musste. Dennoch behauptete sich das Team gegen erfahrene Gegner wie Costa Rica und Honduras. Auch ein aufstrebendes Nicaragua stellte keine unüberwindbare Hürde dar. Haïti zeigte große Widerstandskraft in entscheidenden Momenten.

Der Wendepunkt in Haitis Qualifikation

Der Weg zur WM 2026 verlief nicht ohne Rückschläge. In der zweiten Runde gab es eine schwere 4:0-Niederlage gegen Curaçao. Dennoch landete Haïti vor Saint Lucia, Aruba und Barbados. Damit war der Einzug in die dritte Runde geschafft.

Die entscheidende Phase begann mit einem Unentschieden gegen Honduras. Danach folgte eine schwache erste Halbzeit gegen Costa Rica mit einem 2:0-Rückstand. Joker Duckens Nazon drehte das Spiel mit einem schnellen Hattrick. Das 3:3 veränderte die Dynamik der gesamten Qualifikation.

In der Novemberphase besiegte Haïti Costa Rica mit 1:0. Gleichzeitig ließ Honduras Punkte gegen Nicaragua und in Costa Rica liegen. Dadurch konnte Haïti den Gruppensieg sichern. Das Team bewies erneut große Stressresistenz.

Nazon als prägende Figur Haitis in der CONCACAF

Duckens Nazon war der auffälligste Spieler der Qualifikation. Der Stürmer erzielte sechs Tore und wurde CONCACAF-Torschützenkönig. Zudem nähert er sich dem Torrekord der Nationalmannschaft. Seine Präsenz verleiht dem Team große offensive Durchschlagskraft.

Curaçao qualifiziert für die erste WM-Teilnahme

Curaçao schreibt Geschichte auf dem Weg zur WM 2026

Curaçao hat sich erstmals überhaupt für die WM 2026 qualifiziert. Das Team wurde Gruppensieger in Gruppe B der CONCACAF-Qualifikation. Ein torloses Remis in Kingston gegen Jamaika brachte den entscheidenden Punkt. Damit war die Teilnahme am WM-Turnier gesichert.

Unter Trainer Dick Advocaat blieb Curaçao in zehn Qualifikationsspielen ungeschlagen. In Runde zwei gab es Siege gegen Barbados, Aruba, Saint Lucia und Haïti. Dabei erzielte das Team fünfzehn Tore. Die Basis für die historische Kampagne wurde früh gelegt.

Starke dritte Runde und prägende Spieler Curaçaos

In Runde drei traf Curaçao auf Jamaika, Trinidad und Tobago sowie Bermuda. Ein 2:0-Heimsieg gegen Jamaika gehörte zu den Höhepunkten. Auch ein 7:0-Erfolg in Bermuda hinterließ Eindruck. Das Team zeigte offensive Stärke und taktische Stabilität.

Spieler wie Tahith Chong und Kenji Gorré überzeugten offensiv. Die Brüder Leandro und Juninho Bacuna brachten Kreativität und Dynamik ein. Zusammen bildeten sie das Rückgrat einer selbstbewussten Mannschaft. Curaçao reist voller Zuversicht zur WM 2026.

  • Beeindruckende Serie ohne Niederlage
  • Offensive Spielfreude und klare Struktur
  • Erstes WM-Ticket der Geschichte

Was diese drei CONCACAF-Teams zur WM 2026 mitnehmen

Panama, Haïti und Curaçao haben sich beeindruckend für die WM 2026 qualifiziert. Jedes Land folgte einem eigenen Weg mit entscheidenden Spielen und prägenden Akteuren. Die CONCACAF-Kampagnen zeigten Widerstandskraft, Entwicklung und taktische groei. Diese drei Nationen verleihen dem Turnier in Nordamerika zusätzliche Spannung und Vielfalt.

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Veröffentlichungsdatum: 19-11-2025 15:54 | Datum aktualisiert: 19-11-2025 | Autor: Patrick

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Panama, Haiti und Curaçao haben sich nach einer anspruchsvollen CONCACAF-Kampagne für die WM 2026 qualifiziert.


Über den Autor

Patrick (Autor und Webmaster)

Autor dieses Inhalts ist Patrick. Ich spiele seit mehr als 25 Jahren Fußball und verfolge die täglichen Nachrichten aufmerksam. Zu meinen Hobbies zählen neben meinem Beruf als Finanzprofi das Fußballspielen, das Betreiben und Pflegen verschiedener Websites.

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